Die sieben Eigenschaften eines guten Kontaktgrills

Elektrische Kontaktgrills haben viele Vorteile. Weil die Hitze in abgeschlossenen Heizelementen erzeugt wird, entstehen keine giftigen Dämpfe, die das Grillgut belasten. Auch die Reinigung ist meist einfacher und zudem ist die Handhabung im Ganzen unkomplizierter als bei herkömmlichen Kohlegrills. Natürlich sind auch bei Kontaktgrills einige Dinge zu beachten. Wenn Sie beim Kauf auf die im Folgenden aufgeführten sieben Punkte achten, dann können Sie sicher sein, ein qualitativ hochwertiges Produkt zu erwerben. Auf dieser Seite finden Sie häufig gestellte Fragen zum Thema Kontaktgrill.

1. Die Leistung 

Ein guter Kontaktgrill hat eine Leistung von rund 2000 Watt. Diese recht hohe Stromaufnahme ist nötig, um die Grillfläche schnell auf die gewünschte Temperatur zu erhitzen und diese auch zu halten.

2. Die Temperatur

Achten Sie darauf, dass der Grill mindestens 200 °C heiß wird. Temperaturen, die darunter liegen, reichen nicht aus, um die Poren des Fleisches schnell genug zu verschließen. Steaks werden bei diesen Temperaturen pappig und trocken. Wichtig ist auch, dass die Heizung beide Platten gleichmäßig aufheizt, damit das Grillgut gleichmäßig durchgart.

An den Außenseiten hingegen sollte die Temperatur möglichst gering sein, um die Verbrennungsgefahr zu minimieren. Billige Modelle sind oft schlecht isoliert, was zusätzlich zu einem höheren Energieverbrauch führt.

3. Die Auffangschale

Manche günstige Modelle verzichten auf eine Schale, in der sich austretendes Fett und Saft sammeln. Im ungünstigsten Fall tropfen diese dann gleich neben dem Grill herunter. Das ist nicht nur unästhetisch, sondern auch unhygienisch. Ein Qualitätsgrill verfügt stets über eine separate Auffangschale, so wie der Kontaktgrill von Tefal.

4. Die Bedienbarkeit

Idealerweise hat der Grill mehrere Heizstufen, oder, was noch besser ist, eine stufenlose Einstellung mit Temperaturangabe. Das ist wichtig, weil unterschiedliche Fleischsorten bei anderen Temperaturen optimal garen. Wenn dann noch die obere Heizfläche über eine entsprechende Konstruktion leicht abzuheben ist, dann sind die wichtigsten Kriterien der komfortablen Bedienbarkeit erfüllt.

5. Die Reinigung

Gute Kontaktgrills lassen sich leicht reinigen. Die Heizplatten sind abnehmbar und es gibt nur wenige Ecken und Rillen, in denen sich Fett und Bratensaft absetzen können. Besonders die abnehmbaren Heizplatten sind wichtig, damit Platten mit anhaftenden Fleischresten zum Reinigen in die Spülmaschine gelegt werden können.

6. Die Antihaftbeschichtung

Optimal sind hier Beschichtungen aus Keramik. Das oft verwendete Teflon zersetzt sich bei höheren Temperaturen, bröselt ab und verunreinigt das Grillgut. Fisch klebt besonders leicht an den Heizflächen, wenn diese nicht aus hochwertigem Material bestehen

7. Der Abstandhalter

Obwohl sie oft ignoriert wird, ist diese Funktion dennoch wichtig. Ein Abstandhalter erlaubt es, die obere Heizplatte in einer bestimmten Höhe zu arretieren. Dies ist nicht nur für die Reinigung von Bedeutung, sondern erlaubt es, Fleischstücke unterschiedlicher Dicke und Garzeit parallel zu grillen.

Kontaktgrill im Test

Kontaktgrills sind die Allzweckwaffe des Heimgrillfans. Die modernen Elektrogrills bieten Grillspaß bei allen Bedingungen. Solange eine Steckdose in der Nähe ist, können diese Kontaktgrills Essbares in Gegrilltes verwandeln. Auch wenn sich bei manchem Hobbygrillmeister das Sturmgrillen zum Herbstsport entwickelt, bevorzugen die meisten ein gemütliches Grillerlebnis zum Abend mit bei Bier und Wein gemeinsam mit Freunden. Diese kleinen Elektrowunder kann man bedenkenlos in geschlossenen Räumen verwenden, da sich nur so viel Rauch wie bei einer Bratpfanne entwickelt. Die einzige Frage bleibt: Wie findet man den optimalen Kontaktgrill?

Funktionsprinzip von Kontaktgrills

Kontaktgrills gibt es in allen Formen, Farben und Funktionsweisen. Es gibt die kleinen Tischgrills, Sandwich-Toaster und die etwas größeren Elektrogrills. Wenn man für Strom gesorgt hat und das Gerät angeschaltet, erhitzt sich die Heizspirale unter Platte enorm schnell. Die Grillplatten selbst bestehen meist aus antihaft-beschichtetem Metall. Die hohen Temperaturen – bis zum 300 Grad Celsius – machen die Geräte schnell, komfortabel und schonend. Dieses Verfahren ist streng genommen eigentlich eher ein Garen als ein Grillen. Die besten Geräte haben dazu einen Temperaturregler. Immerhin legt man nicht immer die gleichen Speisen auf den Grill. Mal will man das Fleisch, mal eine Semmel oder natürlich auch Gemüsespieße grillen. Für jedes Grillgut können die besten Kontaktgrills die Hitze optimal anpassen. Der große Vorteil dabei ist die Vermeidung von krebserregenden Stoffen, die entstehen wenn Fett in die heiße Holzkohle tropfen. Durch die Auffangbecken für das Fett der meisten Geräte wird die Reinigung der Grills enorm erleichtert.

Expertenmeinungen zum Kontaktgrill

Wenn man nach Produkten schaut, bei denen man sich erst einmal nicht gut auskennt, ist es immer sinnvoll sich die Meinungen und Urteile von Experten anzuschauen. Bei der eigenen Auswahl helfen dabei Hobbytester wie der Kontaktgrillprofi enorm weiter. Bei diesen kann man sehen, was die Geräte wirklich taugen und wie man auch ohne Holzkohle im Sommer und im Herbst sich im Freundeskreis als echter Grillmeister bewährt. Auf diesen Ratgeberseiten geben die Experten hilfreiche Informationen preis und unterziehen den Geräten lebensnahe Tests.

Video über den Kontaktgrill